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105

by Filter-Kaffee

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1.
Stones 13:18
2.
Stonehenge 14:37
3.
4.

about

"105" is the sixth release in our CD series. For the first time we have turned to a theme: Stones.
Stons are found in the nature, in monuments, in buildings or at mystical places all around the world. This CD is dedicated to these stones.

Reviews:

Ich muss gestehen, dass ich Stonehenge für eines der besten Stücke halte, die du je veröffentlicht habt. Die Sequenzen sind grossartig!
Paul Rijkens, IO-Pages

FILTER-KAFFEEs „105“ erscheint wieder als eine vom Label ausgewiesene EP im Pappschuber. Wobei die vier Tracks mit einer Laufzeit von etwas mehr als dreiundvierzig Minuten durchaus die Länge eines durchschnittlichen Longplayers besitzen. Soll uns Recht sein.

Thematisch begeben sich Mario Schönwälder und Frank Rothe ins Reich der Steine, wobei die Musik eher nach dem klingt, was Natursteine und von Menschen geschaffene Skulpturen umströmt, -malt oder luftig begleitet.
Der Einstieg mit dem Oberthema „Stones“ ist verhalten, nachdenklich, um dann den Sequenzern mehr Leine zu geben und das Tempo zu erhöhen. Aber keine Hektik, keine Raserei im elektronischen Zirkel.
„Stonehenge“ wird ein angemessen mystischer Soundtrack spendiert, mit rund einer Viertelstunde das längste Stück des Albums. Schwebende, meditative Sounds, die beständig auf- und abschwellen, sich leicht verändern, zum Ende hin drängender werden und doch immer im ruhigen Fluss bleiben. Wie geschaffen für eine nächtliche Sternenhimmel-über-mächtigen-Steinsäulen-Präsentation im örtlichen Planetarium.
Im „Hidden Temple“ wird der kontemplative Moment zunächst erhöht. Synthetische Flötentöne, leicht asiatisch angehaucht, üben sich in gedankenverlorener Idylle, die aber von angeschrägten Modulationen flankiert wird. Später legt das Stück moderat an Tempo zu, bevor es sacht verklingt. „Am Bach … bei den Kieselsteinen“ entspricht ganz seinem Titel: Ein anderthalbminütiger plätschernder, friedvoller Ausklang des Albums.
FAZIT: FILTER-KAFFEE „105“ ist wieder eine atmosphärische elektronische Reise, die den beiden Absolventen der Berliner Schule alle Ehre macht. Wehmütig, pulsierend, abwechslungsreich – Langeweile kommt dabei nicht auf.
Jochen König, www.musikreviews.de

Anfang des Jahres hatten uns Frank Rothe und Mario Schönwälder, zusammen mit Bas Broekhuis, als Kontroll-Raum überrascht (siehe "Check In"). Jetzt neigt sich das Jahr dem Ende zu, und die beiden reichen noch ein Album ihres Projekts Filter-Kaffee nach, das sechste insgesamt. Wir sind inzwischen bei der Größe 105 angelangt, einem Filter also, der zum Aufgießen von 5 Tassen Kaffee verwendet werden konnte (bei einer vollständigen Füllung). Es sind aber nur vier Titel drauf auf "105", weswegen die CD vom Label auch als EP vermarktet wird. Der Silberling steckt demnach auch nicht in einem Digipack, sondern in einer schlichten Papphülle.
Steine sind das Thema von "105", was man schon an den Tracktiteln sieht, und was auch auf der Rückseite des Covers dargelegt wird: 'For the first time we have turned to a theme: Stones. Stones are found in nature, in monuments, in buildings or at mystical places all around the world. This CD is dedicated to these stones.' Bisweilen sind auch in der Tat Steingeräusche zu vernehmen, allerlei Knattern und Klackern, wie wenn man einen Sack Kieselsteine schüttelt, oder hallendes Klappern, das echoverfremdete Geräusch, welches man erzeugt, wenn man zwei Steine aneinander schlägt. Das abschließende Stückchen klingt dann wie bearbeitete Unterwasseraufnahmen aus einem Bach, mit tanzenden Steinchen und Wassergurgeln.
Ansonsten wird die Musik geboten, die man von Filter-Kaffee kennt und wohl auch erwartet. Eine voluminöse, retroorientierte Elektronik haben Rothe und Schönwälder hier wieder im Angebot, ganz im Geiste der elektronischen Klänge, die schon in den 70er-Jahren in Berlin gemacht wurde. Recht frei und formlos wogen die Sounds meist dahin, dem Thema entsprechen etwas mystisch und anderweltig, wozu auch einige verfremdete oder gesampelte menschliche Stimmen beitragen. Die Atmosphäre ist eher luftig und entspannt, mitunter etwas angedüstert, ohne dass die Musik ins Seichte abgleiten würde, verströmt das Ganze doch immer eine gewisse intensive Spannung.
"105" ist somit eine weiteres starkes Album von Filter-Kaffee, welches allen Fans von Retroelektronischem und rhythmusfreien, impressionistischen Tonbildern sehr zusagen sollte. Die Scheibe zeigt auch, dass man nicht immer 80 Minuten in eine Album packen muss, um ein stimmungsvolles und zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Nächstes Jahr dann "106"?
11/15. www.babyblaue-seiten.de
Achim Breiling

credits

released November 27, 2021

Composed, arranged, played and recorded in 2020/2021 by Frank Rothe & Mario Schönwälder at "The Room", Berlin.
Photos by Angela Rothe and Regina Schönwälder. Cover design by Stephan Knull. Thank you!

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Manikin Records Berlin, Germany

Elektronische Tonsignale aus Berlin.

Manikin Records, founded by Mario Schönwälder 1992.

Featuring the music from Broekhuis, Keller & Schönwälder, Fanger & Schönwälder, Filter-Kaffee, Menzman and Kontroll-Raum.

Our music ranges from "Berlin School" to fresh modern sounds.
We love to produce CDs with outstanding music, artworks and packings.

For license inquiries please contact info@manikin.de
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