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Manikin Records Third Decade 2012​-​2022

by Various Artists

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about

Another decade has passed. Manikin Records has now been in existence for 30 years. A fact that I would not have thought possible 30 years ago. But this fire is still burning. Making music with electronic sound generators, together with my friends in four very different music projects: Broekhuis, Keller & Schönwälder, Fanger & Schönwälder, Filter Coffee and Control Room. Again, Raughi Ebert, Lutz-Graf-Ulbrich and Thomas Kagermann were in on it. And then there were two productions by musician friends in the past decade: Menzman and Pyramid Peak. The result is another CD with previously unreleased recordings by musicians who released music on Manikin Records between 2012 and 2022. Take a journey through the electronic sound world of Manikin Records.
I thank very many people who have accompanied me on this long journey from 1992 until today and will continue to do so. Without you, all this would never have been possible. The journey continues....

In memory of Thomas Fanger († 02.03.2022).

Rezensionen:

Das freudige Ereignis, dreißig Jahre Manikin Records, wurde gleichzeitig zu einem Vermächtnis. Starb Tomas Fanger, wichtiges Mitglied der Manikin-Sippschaft, doch am 02.03.22 im Alter von gerade einmal 59 Jahren. Auf dem Sampler zur dritten Dekade ist er mit zwei Tracks vertreten. Dem dezent Richtung Düsseldorf lugenden Solostück „Winter Wah“ (in etwa KRAFTWRK meditativ), und passend zum Abschluss, gemeinsam mit Mario Schönwälder und Lutz Graf Ulbrich, mit dem treibenden Song „Immer weiter“. Ein passender Abschied, traurig, doch mit sachtem Optimismus.
Auch die übrigen, bislang unveröffentlichten, Stücke geben einen treffenden Einblick in das Schaffen von Manikin. Friedvoll, elegisch, kontemplativ, mit gelegentlichen Abstiegen in dunklere Gefilde, bewegen sich die unterschiedlichen Musiker schwebend melodisch sowie begleitet von pluckernden Sequenzerrhythmen, durch die zahlreichen Räumlichkeiten der Berliner Schule. Oder gehen auf einen Ausflug. Wie PYRAMID PEAK beim dynamischen „Light & Shadow“, das sehr gut als Soundtrack zu einem Roadmovie passen würde.
Vorher haben Broekhuis, Keller & Schönwälder sowie FILTER-KAFFEE es ruhiger und verträumter angehen lassen, ähnlich wie Mario Schönwälder solo bei „Nordlicht“. Atmosphärisches Abtauchen zwischen Naturphänomenen und Kunsträumen. MENZMANs „On The Fly“ arbeitet mit verzerrten Vocals, beginnt getragen und nimmt anschließend an Fahrt auf, um hypnotisch repetitiv auszuklingen. „In Heaven“ gibt Thomas Kagermanns Violine und Detlef Keller als Gitarrist viel Raum, sorgt für gehörig Abwechslung, ohne komplett aus dem Gesamtkonzept auszubrechen. Die dritte Dekade bleibt kohärent und gleichzeitig vielfältig.
FAZIT: „Manikin Records – Third Decade 2012-2022“ ist eine vorzügliche, repräsentative Zusammenstellung, welche die Stärken des Labels gekonnt aufzeigt. Bislang unveröffentlichte Tracks von verführerischer Schönheit.
Jochen König, Musikreviews.de

Wer so lang wie Mario Schönwälder Alben, Musik, Events und viele verschiedene Projekte realisiert hat, darf natürlich auch in regelmässigen Abschnitten auf das Geleistete zurückblicken. Allerdings nicht via Bestof-Album, sondern ganz Mario-Like mit bisher unveröffentlichten Material seiner vielen Wegbegleiter. Die Dritte Decade seiner Wirkungszeit ist dabei geprägt von den Kooperationen mit „den“ üblichen Verdächtigen, zeigt uns aber auf eine deutliche Weise, wie man konsequent sein gewähltes Musikgenre nicht nur am Leben hält, sondern deutsches Kulturgut auch nach 30 Jahren auf sehr hohem Niveau in die Welt distributiert. Alle Tracks vereinen den Manikin-Spirit, der schon eine gefühlte Ewigkeit ein bedeutsamer Teil der hiesigen EM-Welt darstellt. Auch wenn die aktuellen Tracks grundsätzlich moderner und etwas zeitgerechter klingen, haben sie eben immer noch die Leichtigkeit ihres ursprünglichen Erfolgsprinzips und zeigen uns wie vielfältig die elektronische Musik sein kann. Schön, dass alle Beteiligten darüber hinaus auch sonst noch sehr aktiv sind. Nachdenklich und Traurig wird man an einer Stelle, nämlich dann wenn Musik aus der Feder von Thomas Fanger zu hören ist. Aber auch dieser Verlust steht für die lange Zeit, die uns die Musik begleitet und der Tatsache, dass wir bereits einige der tollen Künstler verloren haben und weitere verlieren werden. Geschichte schreibt sich eben nicht nur mit positiven Ereignissen. Die Musik des dritten Manikin-Jahrzehnts hilft aber, die aktuellen Zeiten für einen Moment positiver werden zu lassen.
Stefan Erbe, EMpulsiv.de

Wie schnell die Zeit vergeht, das hat erst kürzlich Elektronikmusiker Mario Schönwälder erkennen müssen, denn sein Manikin Label feierte Anfang April 2022 sein 30jähriges Bestehen. Schon zum 10- und 20jährigen Jubiläum waren Sampler mit Beiträgen von Künstlern des Labels erschienen. Und auch zum 30jährigen Jubiläum hat es sich Mario nicht nehmen lassen und einen Sampler mit bisher unveröffentlichter Musik unter dem Titel „Third Decade“ herausgebracht. Das Album ist bei Bandcamp und als auf 444 Exemplare limitierte CD erhältlich.
In den letzten zehn Jahren waren aber die Veröffentlichungen noch stärker von Mario’s Musikprojekten geprägt, als es in den ersten 20 Jahren der Fall war. Und so ist Mario musikalisch auch bei sechs der neun enthaltenen Stücke maßgeblich beteiligt.
Mario schreibt dazu: Manikin Records existiert nun bereits 30 Jahre. Ein Umstand, den ich vor 30 Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Aber dieses Feuer brennt immer noch. Musik mit elektronischen Klangerzeugern machen, zusammen mit meinen Freunden in vier sehr unterschiedlichen Musikprojekten: Broekhuis, Keller & Schönwälder, Fanger & Schönwälder, Filter-Kaffee und Kontroll-Raum. Wieder waren Raughi Ebert, Lutz-Graf-Ulbrich und Thomas Kagermann mit von der Partie. Und dann waren da noch zwei Produktionen von befreundeten Musikern im letzten Jahrzehnt: Menzman und Pyramid Peak. ... Die Reise geht weiter....
Überschattet wurde die Produktion aber von dem am 02.03.2022 viel zu früh gestorbenen Musiker Thomas Fanger. Er ist mit einem Solostück sowie einem Stück des Projektes Fanger & Schönwälder feat. Lutz Graf-Ulbrich vertreten. Zur Besprechung lag mir die CD vor, die in einem zehnseitigen Digipack daherkommt das nach allen Seiten hin aufgeklappt werden kann.
Der Sampler eröffnet mit dem Stück „The Return From Babylon“ von Broekhuis, Keller & Schönwälder, das im November 2021 in Detlef’s Duisburger Studio entstanden ist. Die Drei experimentierten mit ihren neuen Sequenzern von Arturia. Dieser Track soll neben einem weiteren auf ihrem zukünftigen Album „The Vlagtwedde Tapes“ erscheinen. Flächen und Mellotron artige Flötensounds eröffnen den fast 13minütigen Track zunächst sehr sanft. Nach nicht ganz einer Minute kommt dann ein perkussionartiger Rhythmus auf und der Track wird zunächst mantramäßig fortgesetzt. Herrliche Melodielinien verzieren dann im weiteren Verlauf dieses wunderbare Stück. Das ist mal wieder etwas um die Gedanken fliegen zu lassen.
Der zweite Track ist dann von Filter-Kaffee, dem Duo Frank Rothe und Mario Schönwälder. Der 10:34minütige Track ist nach den Aufnahmen zu ihrem letzten Album „105“, bei dem sich die Beiden mit dem Thema Steine befassten, entstanden. Mystische, teils auch bedrohlich klingende Klangmotive leiten in diesen Track ein. Sobald dann aber der Sequenzer angeschmissen wird, und sich pulsierende Klanggebilde ergeben, wird es rhythmisch. Nach ca. dreieinhalb Minuten wechselt der Sequenzer dann aber in einen klaren und druckvollen Part - mit wunderbaren Harmonien - und das Duo bewegt sich nun im Umfeld der „Berliner Schule“. Wer Tangerine Dream der 70’er mag, der liegt hier genau richtig.
Pyramid Peak, das sind Axel Stupplich und Andreas Morsch. Die Beiden haben den 8:32minütigen Track „Light & Shadow“ zur Verfügung gestellt. Entstanden ist er im Zeitraum Dezember 2021 und Januar 2022. Ihr Stil ist deutlich zu erkennen, so auch bei diesem wunderbaren Track. Das Duo schafft es immer wieder eingängige Melodielinien mit besonderen Klängen zu verbinden. Rhythmisch wird es natürlich auch wieder, in dem sehr akzentuierte Rhythmusstrukturen programmiert wurden.
Mario Schönwälder hat dann noch mit dem 7:45minütigen Track „Nordlicht“ ein Solostück auf den Silberling gepackt. Das Stück wurde schon während einer nächtlichen Session in 2020 aufgenommen aber erst im Januar 2022 finalisiert. Eine live eingespielte Version dieses Stückes wurde bereits im Februar 2022 auf youtube veröffentlicht. In diesem Stück geht Mario sehr sphärisch zur Sache. Flächen ziehen durch den Raum, auf denen dann perlende Synthieklänge platziert und -chöre eingeflochten wurden. Der ruhigste Track des Samplers.
„Winter Wah“ nennt sich der 3:37minütige Track von Thomas Fanger. Der Track wurde im Februar 2022 aufgenommen und beweist welch geile Rhythmen Thomas drauf hatte. Das erinnert so ein bisschen an die Düsseldorfer Schule, Krautrock und Musik von Rheingold. Der Titel kommt allerdings nicht von ungefähr, denn Thomas hat im Stück ein neu gekauftes Wah Wah Pedal für seine E-Gitarre eingesetzt. Das Stück stellt das letzte musikalische Lebenszeichen von Thomas Fanger dar. Alles Gute Thomas, du bleibst in unserer Erinnerung.
Michael Menze macht unter dem Namen Menzman Musik. Von ihm stammt der neunminütige Titel „On The Fly“. Das Stück wurde im Januar 2022 aufgenommen. Elektronische Flächen und Sounds werden hier zunächst mit hallenden Stimmsamples gemischt. Dem folgen einige orchestrale Sounds, denen dann ein Sequenzerrhythmus folgt und mit einer Prise „Berliner Schule“ versehen wird. Menzman hat aber eine eigene Handschrift und entfernt sich im weiteren Verlauf immer mehr von den „Berliner“ Gründungsvätern. Perlende Rhythmen und harmonische Flächen sind nun die Hauptzutat. Eine sehr spannende Mischung.
Dem schließt sich dann das 9:30minütige „It’s You, Peter“ von Kontroll-Raum an. Unter dieser Bezeichnung machen Bas Broikhuis, Frank Rothe und Mario Schönwälder gemeinsam Musik. Der Track entstand nach ihrem Debütalbum „Check In“ und wurde durch Versendung von Files während des Lockdowns in der Zeit zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 entwickelt. Der Track ist durch Bas’ Schlagzeugspiel sehr rhythmisch und doch mäandert er recht gemächlich dahin.
Es ist Tradition, das Broikhuis, Keller & Schönwälder feat. Raughi Ebert und Thomas Kagermann im Frühjahr eines Jahres ihre Konzerte in der Dorfkirche in Repelen spielen. Corona bedingt fand das letzte Konzert im März 2019 statt. Von diesem Livekonzert stammt ein 9:15minütiger Mitschnitt, der den Titel „In Heaven trägt“. Es wurde bei dem Livekonzert unter dem Titel „Purple Chapter Four“ präsentiert, hat aber nichts mit der Version auf dem Studioalbum „Purple“ gemeinsam. Hier haben Broikhuis, Keller & Schönwälder für die Studioproduktion die Namen der Stücke wohl nachträglich noch einmal gegenüber den Liveversionen geändert. Der Track ist ein sehr intensives Stück, bei dem vor allem Thomas Violinenparts und auch die von Detlef Keller auf dem Synthie eingespielten Gitarrenpassagen (Raughi spielt hier Bass) unter die Haut gehen. Mario zum Hinweis im Album: Detlef und die Gitarre. Dahinter steht, dass man nicht alles so ernst nehmen darf. Raughi spielte Bassgitarre (eine echte) und Detlef konterte mit einem Sample von einer E-Gitarre - gespielt auf einem Synth. Ein Wortwitz. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Stück mit hohem Gänsehautfaktor, das nun endlich auf CD erschienen ist. Der neue Titel passt ebenfalls perfekt zu dem Stück.
Den Abschluss bildet dann das 6:32minütige „Immer weiter“ von Fanger & Schönwälder feat. Lutz Graf-Ulbrich. Das Stück entstand während der Session zum 2021’er Album „Analog Overdose 6“, fand den Weg aber nicht auf das Album. Ein hypnotischer Track, der uns – wie auch schon „Winter Wah“ - in Andenken an Thomas Fanger etwas melancholisch zurücklässt.
„Third Decade“ von Manikin Records ist ein klasse Sampler mit unverzichtbaren, bisher unveröffentlichten Stücken. Er zeigt eine gewisse Bandbreite an elektronischer Musik und wie vielfältig Mario, seine Projekte und die auf Manikin vertretenen Acts sind. Ich empfehle in jedem Fall sich eine der limitierten CDs zu sichern. Auf weitere zehn Jahre mit so tollen Veröffentlichungen wie bisher.
Stephan Schelle, Mai 2022 (www.musikzirkus-magazin.de)

Seit 30 Jahren gibt es Manikin Records aus Berlin, gegründet im April 1992 von Mario Schönwälder. Und wie vor 10 bzw. vor 20 Jahren feiert das Label das Dekadenjubiläum mit einem Sampler. "Manikin Records Third Decade" heißt das Album nun, oder genauer "Manikin Records – Third Decade 2012-2022", wie der Text innen im mehrteiligen Digipack überschrieben ist.
Neun bisher unveröffentlichte Stücke der gerade aktivsten Protagonisten des Labels sind hier zu finden, aufgenommen meist irgendwann in den letzten drei Jahren. Es gibt also neues Material von Broekhuis, Keller & Schönwälder (mit und ohne Raughi Ebert & Thomas Kagermann), Filter-Kaffee, Pyramid Peak, Mario Schönwälder, (Thomas) Fanger, Michael Menze alias Menzman (siehe Menzman & Friends), Kontroll-Raum und Fanger & Schönwälder mit Lutz Graf-Ulrich zu hören, oft entstanden bei den Sessions zu den gerade aktuellen (in den letzten drei Jahren erschienenen) Tonträgern der Protagonisten, oder auch ganz unabhängig von solchen. Es handelt sich aber auf keinen Fall um Überbleibsel und Ausschuss. Im Gegenteil, einige der Nummern würde ich durchaus zum Besten zählen, das ich von den jeweiligen Musikern kenne.
In stilistischer Hinsicht unterscheidet sich die Musik natürlich nicht von den anderen rezenten Produktionen der eben genannten Musiker und Projekte. Auch sonst sind die Klänge hier klar als Berliner (Retro)Elektronik definiert, ein Genre dem man jede der neun eindeutig Nummern zuordnen kann oder muss. Unterschiede gibt es in der Stimmung (mal munter und beschwingt, mal angdüstert und mysteriös) bzw. den verwendeten Klangfarben, und in Bezug auf die jeweils zusätzlich zur Elektronik verwendeten Instrumente, tauchen da doch bisweilen noch eine Schlagzeug, Gitarren, ein Piano, ein Bass, eine Violine oder sogar menschliche Stimmen auf. Manche Nummern schweben eher freiformatig dahin, andere sind rhythmisch gefügt, wogen dynamisch sequenzerbestimmt, bisweilen auch angetrieben durch elektronisch-perkussive Muster. Im abschliessenden "Immer weiter" wird es dann sogar richtig krautig.
Sehr farbig und vielschichtig wird hier vorwiegend elektronisch musiziert, weit, ausladend und klangvoll. Monotones Auf-der-Stelle-Treten gibt es nicht, die Musik kommt – im Rahmen des Genres – durchaus abwechslungsreich daher, gleichzeitig immer versehen mit einem wohligen Retro-70er-Flair. "Manikin Records Third Decade" bietet einen guten Überblick über die rezenten Produktionen des Labels. Da keine der Nummern bisher veröffentliche wurde (und wohl auch nicht auf einem der zukünftigen Alben der jeweiligen Künstler auftauchen wird), bekommt man auch deutlich mehr als einen Label-Sampler. Sehr hübsch verpack ist das Ganze auch noch. Fans des Labels, oder zumindest einiger der hier vertretenen Bands, und alle die einmal in die Manikin-Welt reinschnuppern wollen machen daher mit "Manikin Records Third Decade" nicht viel falsch.
Alles Gute zum 30sten, Manikin!
Achim Breiling, Mai 2022 (www.babyblaue-seiten.de)

credits

released April 4, 2022

Compiled by Mario Schönwälder. Final mix and mastering by Frank Rothe.

Cover design by Stephan Knull.

Special thanks for the photos to Marika Fanger (Fanger & Schönwälder feat. Lutz Graf-Ulbrich and Thomas Fanger), Detlef Keller (Broekhuis, Keller & Schönwälder), Bas Broekhuis (Kontroll-Raum), Stephan Knull (Mario Schönwälder, Kilian “Cabguy” Schloemp (Broekhuis, Keller & Schönwälder feat. Raughi Ebert & Thomas Kagermann) and Max “maxxess” Schiefele” (Pyramid Peak).

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all rights reserved

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about

Manikin Records Berlin, Germany

Elektronische Tonsignale aus Berlin.

Manikin Records, founded by Mario Schönwälder 1992.

Featuring the music from Broekhuis, Keller & Schönwälder, Fanger & Schönwälder, Filter-Kaffee, Menzman and Kontroll-Raum.

Our music ranges from "Berlin School" to fresh modern sounds.
We love to produce CDs with outstanding music, artworks and packings.

For license inquiries please contact info@manikin.de
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